Als beliebtes Reiseziel für Autofahrer aus Deutschland und anderen Teilen Europas, ist Frankreich bekannt für sein umfangreiches Mautsystem. Dieses System, das als „Péage“ bezeichnet wird, ist für viele Reisende mit Fragen und Unsicherheiten verbunden. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Aspekte des französischen Mautsystems beleuchten, damit Sie als Autofahrer bestmöglich vorbereitet sind und reibungslos durch Frankreich reisen können.

Wichtige Erkenntnisse
- Das französische Mautsystem, bekannt als „Péage“, ist für viele Autofahrer mit Fragen und Unsicherheiten verbunden.
- Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über das französische Mautsystem, um Reisende bestmöglich vorzubereiten.
- Themen wie Mautarten, Zahlungsmöglichkeiten, Sonderregelungen und Alternativrouten werden detailliert behandelt.
- Mit den richtigen Informationen können Autofahrer reibungslos durch Frankreich reisen und Mautkosten optimal planen.
- Der Artikel richtet sich an alle, die mit dem Auto durch Frankreich fahren und das Mautsystem verstehen möchten.
Überblick über das französische Mautsystem
Das französische Mautsystem, auch bekannt als Péage-System, ist ein komplexes Netzwerk von Autobahngebühren, das für Autofahrer von großer Bedeutung ist. Im Vergleich zur Vignette, die in anderen europäischen Ländern weit verbreitet ist, basiert das Péage-System in Frankreich auf einer elektronischen Erfassung der Fahrtstrecke.
Péage vs. Vignette
Der Hauptunterschied zwischen dem Péage-System und der Vignette liegt in der Art der Mauterhebung. Während die Vignette eine pauschale Gebühr für die Benutzung des gesamten Autobahnnetzes eines Landes darstellt, erhebt das Péage-System in Frankreich streckenbezogene Gebühren. Das bedeutet, dass Autofahrer nur für die tatsächlich gefahrenen Strecken auf den mautpflichtigen Autobahnen bezahlen.
Elektronische Mauterfassung
- Das Péage-System in Frankreich basiert auf einer elektronischen Erfassung der Fahrtstrecke.
- An den Autobahnauf- und -abfahrten befinden sich sogenannte Péage-Stationen, an denen die Fahrzeuge automatisch erfasst werden.
- Die Mautgebühren werden anschließend auf Basis der gefahrenen Strecke berechnet und mittels verschiedener Zahlungsmöglichkeiten entrichtet.
Zuständige Betreibergesellschaften
Die Autobahnen in Frankreich werden von mehreren Autobahnbetreibergesellschaften verwaltet und betrieben. Zu den wichtigsten gehören:
Betreibergesellschaft | Zuständige Autobahnen |
---|---|
APRR | A6, A40, A41, A42, A43, A46, A48, A71, A89 |
ATMB | A40, A411 |
Sanef | A1, A2, A4, A16, A26, A29, A31, A34, A55, A105, A150, A216 |
SAPN | A13, A14, A28, A29, A131 |
Diese Gesellschaften sind für den Betrieb, die Wartung und die Mauterhebung auf den ihnen zugeordneten Autobahnen verantwortlich.
Aktuelle Mautgebühren und Tarife
Wenn Sie in Frankreich mit dem Auto unterwegs sind, ist es wichtig, sich über die aktuellen Mautpreise Frankreich und Autobahngebühren zu informieren. Die Mautkosten variieren je nach Fahrzeugklasse und Streckenlänge. Auch die Tarifstufen spielen eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der Gebühren.
Um einen Überblick über die Kosten zu erhalten, haben wir eine detaillierte Tabelle für Sie zusammengestellt:
Fahrzeugklasse | Mautpreis pro 100 km | Beispielroute (500 km) |
---|---|---|
Pkw bis 2 t | €7,50 | €37,50 |
Pkw über 2 t | €9,00 | €45,00 |
Wohnmobile bis 3,5 t | €9,00 | €45,00 |
Lkw und Gespanne über 3,5 t | €13,50 | €67,50 |
Bitte beachten Sie, dass die Mautpreise jährlich angepasst werden können und sich regionale Unterschiede ergeben können. Es empfiehlt sich, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Tarife zu informieren.https://www.youtube.com/embed/NPJYrF76Pw8
Maut in Frankreich: So funktioniert die Bezahlung
Wer mit dem Auto durch Frankreich reist, muss sich mit dem landeseigenen Mautsystem vertraut machen. Die Bezahlung der Mautgebühren kann auf verschiedene Arten erfolgen, wobei jede Methode ihre Vor- und Nachteile aufweist.
Bargeld und Kartenzahlung
An den meisten Mautstationen in Frankreich können die Gebühren bar oder per Kreditkarte beglichen werden. Bargeld bietet den Vorteil der sofortigen Transaktion, erfordert aber einen höheren Aufwand, da man immer passend zahlen muss. Kartenzahlungen sind bequemer, jedoch kann es an einigen Stellen zu Verzögerungen kommen, wenn die Lesegeräte nicht einwandfrei funktionieren.
Elektronische Zahlungsmöglichkeiten
- Mautzahl-Transponder: Mit speziellen elektronischen Mautzahlgeräten, sogenannten Transponder, können Autofahrer Mautgebühren Kreditkarte Maut bequem und bargeldlos bezahlen.
- Smartphone-Apps: Verschiedene mobile Anwendungen, wie elektronische Bezahlung, ermöglichen es, Mautzahlung Frankreich Mautstrecken im Vorfeld zu buchen und online zu bezahlen.
Mautfreie Alternativrouten
Für preisbewusste Reisende bietet Frankreich auch mautfreie Alternativrouten auf Nationalstraßen und kleineren Landstraßen. Allerdings ist die Fahrzeit auf diesen Strecken in der Regel länger, und es können zusätzliche Kilometer anfallen.

Es lohnt sich, die verschiedenen Bezahloptionen genau zu prüfen und die für die individuelle Situation am besten geeignete Methode zu wählen. So können Autofahrer die Mautkosten in Frankreich effizient und komfortabel managen.
Elektronische Mautgeräte und Telepass
Für Autofahrer, die regelmäßig durch Frankreich reisen, können elektronische Mautgeräte wie Liber-t oder Telepass eine bequeme Lösung sein. Diese Geräte ermöglichen eine elektronische Mautabrechnung, die den Bezahlvorgang an den Mautstationen erheblich vereinfacht.
Der Hauptvorteil der elektronischen Mautgeräte ist, dass Autofahrer nicht mehr an den Mautstationen anhalten und bargeldlos bezahlen müssen. Stattdessen wird die Maut automatisch vom Gerät abgebucht, sobald man die Mautstrecke passiert. Dies spart Zeit und Ärger, insbesondere für Vielfahrer.
- Einfache und schnelle Durchfahrt an den Mautstationen
- Automatische Abbuchung der Mautgebühren vom Konto
- Übersichtliche Abrechnung aller Mautkosten
Der Anmeldeprozess für diese elektronischen Mautgeräte ist in der Regel unkompliziert. Interessierte Autofahrer können sich direkt beim jeweiligen Betreiber registrieren und das Gerät bestellen. Lediglich eine Kaution für das Gerät selbst fällt in der Regel an.
Insgesamt bieten Liber-t und Telepass eine komfortable Lösung für Vielfahrer in Frankreich, die die Mautbezahlung deutlich erleichtern. Mit den elektronischen Geräten können Autofahrer stressfrei und effizient durch das französische Mautsystem navigieren.
Besondere Regelungen für LKW und Wohnmobile
Für Besitzer von LKW und Wohnmobilen gelten in Frankreich spezielle Mautbestimmungen. Diese Fahrzeugkategorien unterliegen eigenen Gewichtsklassen und Tarifstufen, die beim Bezahlen der Mautgebühren zu beachten sind.
Gewichtsklassen und Tarifstufen
Die Mautgebühren in Frankreich richten sich nach dem Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Leichte LKW und Wohnmobile mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen fallen in die niedrigste Gewichtsklasse und zahlen entsprechend geringere Tarife. Schwere LKW ab 3,5 Tonnen und größere Wohnmobile werden in höhere Gewichtsklassen eingestuft und müssen höhere Mautgebühren entrichten.
Sonderbestimmungen für Gespanne
Für Fahrzeugkombinationen mit Anhängern gelten in Frankreich weitere Sonderregelungen. Hier wird zusätzlich zum Gesamtgewicht des Zuggespanns auch das Gewicht des Anhängers berücksichtigt. LKW-Maut Frankreich und Anhänger Maut können somit je nach Fahrzeugkonfiguration erheblich variieren.
Fahrzeugtyp | Gewichtsklasse | Mautgebühr pro km |
---|---|---|
Leichter LKW/Wohnmobil (bis 3,5 t) | Klasse 1 | 0,08 € |
Schwerer LKW (über 3,5 t) | Klasse 2-4 | 0,12 – 0,18 € |
Wohnmobil (über 3,5 t) | Klasse 2-4 | 0,12 – 0,18 € |
Gespanne (LKW/Wohnmobil mit Anhänger) | Erhöhte Klasse | Aufpreis bis 50% |
Die Wohnmobil Mautgebühren in Frankreich können sich je nach Fahrzeuggröße und Anhängerkonfiguration also erheblich unterscheiden. Es ist wichtig, sich vor der Reise über die geltenden Sonderbestimmungen zu informieren.

Beliebte Mautstrecken und Kosten
Wenn Sie durch Frankreich fahren, gibt es einige besonders beliebte Mautstrecken, die Ihnen eine bequeme und effiziente Reise ermöglichen. Lassen Sie uns einen Blick auf einige dieser Strecken sowie die aktuellen Mautkosten werfen.
Eine der bekanntesten Mautstrecken in Frankreich ist die Autobahn Paris-Marseille, auch als Autoroute du Soleil bekannt. Diese Strecke verbindet die Hauptstadt Paris mit der Mittelmeerküste und ist vor allem bei Urlaubern sehr beliebt. Die Mautkosten A7 für diese Autobahn belaufen sich je nach Fahrzeuggröße und Streckenabschnitt auf etwa 20 bis 50 Euro.
Strecke | Mautkosten |
---|---|
Autobahn Paris-Marseille (Autoroute du Soleil) | 20 – 50 EUR |
Autobahn A6 (von Paris nach Lyon) | 15 – 35 EUR |
Autobahn A10 (von Paris nach Bordeaux) | 25 – 45 EUR |
Weitere beliebte Mautstrecken in Frankreich sind die Autobahn A6 von Paris nach Lyon sowie die Autobahn A10 von Paris nach Bordeaux. Die Mautgebühren für diese Strecken variieren je nach Fahrzeuggröße zwischen 15 und 45 Euro.
Bei der Planung Ihrer Reise durch Frankreich sollten Sie diese Informationen zu den Mautkosten berücksichtigen, um Ihre Fahrtroute und das reisekostenbudget optimal zu gestalten.

Mautfreie Alternativrouten durch Frankreich
Für Autofahrer, die Mautgebühren in Frankreich vermeiden möchten, gibt es eine Reihe von attraktiven Alternativrouten. Die Nationalstraßen (Nationalstraßen, Route Nationale) bieten eine mautfreie Alternative zu den Autobahnen und können eine lohnende Option sein.
Nationalstraßen als Alternative
Das französische Nationalstraßennetz ist gut ausgebaut und erstreckt sich über das ganze Land. Diese Straßen sind für den Durchgangsverkehr bestens geeignet und ermöglichen eine komfortable Fahrt ohne zusätzliche Mautgebühren. Allerdings sind die Nationalstraßen oft kurvenreicher und haben teilweise ein langsameres Tempo als die Autobahnen.
Vor- und Nachteile mautfreier Strecken
- Vorteile: Keine Mautkosten, ruhigere und malerischere Fahrt durch die französische Landschaft
- Nachteile: Längere Fahrzeiten, teilweise weniger Komfort und Sicherheit, häufigere Ortsdurchfahrten
Bei der Routenplanung sollten Autofahrer sorgfältig abwägen, ob die Vorteile einer mautfreien Strecke die Nachteile aufwiegen. Moderne Navigations-Apps können dabei eine wertvolle Hilfe sein, um die optimale Route zu finden.
Bußgelder und Strafen bei Mautvergehen
Wer in Frankreich die Maut umgeht oder nicht bezahlt, muss mit empfindlichen Konsequenzen rechnen. Die französischen Behörden haben ein strenges Strafsystem eingeführt, um Mautbetrug Frankreich und andere Vergehen zu ahnden.
Bei einer Nicht-Zahlung der Maut drohen Autofahrern in Frankreich saftige Strafen Mautvergehen. Das Bußgeld kann je nach Schwere des Vergehens zwischen 40 und 375 Euro betragen. Hinzu kommen zusätzliche Verwaltungskosten von bis zu 60 Euro.
Besonders hart bestraft wird die vorsätzliche Mautprellerei. Wer versucht, die Maut zu umgehen, indem er beispielsweise eine Ausweichroute nutzt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 375 Euro rechnen. In Einzelfällen können die Behörden auch die Fahrzeugzulassung entziehen.
- Nichtzahlung der Maut: Bußgeld zwischen 40 und 375 Euro
- Vorsätzliche Mautprellerei: Bußgeld bis zu 375 Euro
- Zusätzliche Verwaltungskosten bis zu 60 Euro
- Im Extremfall: Entzug der Fahrzeugzulassung
Die französischen Behörden gehen entschlossen gegen Mautvergehen vor. Bei Nichtzahlung oder Umgehung der Maut können Autofahrer mit empfindlichen Strafen rechnen. Es ist daher ratsam, sich über die geltenden Bestimmungen zu informieren und die Maut fristgerecht zu entrichten.
Praktische Apps und Routenplaner
Für Autofahrer, die durch Frankreich reisen, gibt es eine Reihe nützlicher Maut-Apps und Routenplaner, die das Navigieren und Bezahlen der Mautgebühren deutlich vereinfachen können. Diese digitalenLösungen bieten nicht nur Wegbeschreibungen, sondern auch Funktionen zur Kostenberechnung im Voraus.
Kostenberechnung im Voraus
Mithilfe von Routenplanern mit Mautberechnung können Autofahrer die voraussichtlichen Mautkosten für ihre Fahrt durch Frankreich bereits im Vorfeld kalkulieren. So lassen sich die Ausgaben besser planen und unliebsame Überraschungen vermeiden.
Empfohlene Navigations-Apps
- Die Maut-Apps Frankreich wie beispielsweise ViaMichelin oder SANEF Emovis bieten neben der Mautberechnung auch detaillierte Routenführung und Verkehrsinformationen.
- Auch bekannte Navigations-Apps wie Google Maps oder Waze integrieren Mautinformationen in ihre Wegbeschreibungen, um Autofahrern eine optimierte Reiseplanung zu ermöglichen.
Mit diesen praktischen digitalen Helfern können Autofahrer ihre Fahrt durch Frankreich stressfrei und kostenbewusst gestalten.
Fazit
Beim Reisen durch Frankreich ist die Maut ein wesentlicher Bestandteil der Reiseplanung. Das französische Mautsystem bietet eine Vielzahl an Optionen, von Péage-Strecken bis hin zu elektronischen Lösungen. Mit den richtigen Informationen und Werkzeugen können Autofahrer die Kosten übersichtlich planen und Überraschungen vermeiden.
Praktische Tipps wie die Nutzung von elektronischen Mautgeräten, die Beachtung von Gewichtsklassen und Sonderregelungen für Gespanne sowie die Erkundung mautfreier Alternativrouten können den Aufenthalt in Frankreich deutlich erleichtern. Auch die Verwendung empfohlener Navigations-Apps kann Fahrern dabei helfen, sich im komplexen französischen Mautsystem zurechtzufinden.
Insgesamt bietet der Artikel eine umfassende Übersicht zum Thema Maut in Frankreich. Von der Zusammenfassung der Grundlagen bis hin zu spezifischen Tipps für die Reiseplanung – Autofahrer finden hier alle wichtigen Informationen, um ihre Fahrt durch Frankreich reibungslos zu gestalten und Kosten sowie Ärger zu vermeiden.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Péage und Vignette?
Péage ist das klassische manuelle Mautsystem an den Mautstationen, bei dem der Fahrer die Gebühr direkt bar oder per Karte bezahlt. Eine Vignette ist eine digitale Autobahngebühr, die im Voraus für einen bestimmten Zeitraum erworben wird.
Wie funktioniert die elektronische Mauterfassung in Frankreich?
Für die elektronische Mauterfassung gibt es Systeme wie Liber-t oder Telepass, bei denen Fahrer ein Gerät im Fahrzeug installieren können. Die Gebühren werden dann automatisch abgebucht, ohne an den Mautstationen anhalten zu müssen.
Welche Autobahnbetreibergesellschaften gibt es in Frankreich?
Die wichtigsten Autobahnbetreibergesellschaften in Frankreich sind APRR, SANEF, SAPN und ASF. Sie sind jeweils für bestimmte Autobahnabschnitte zuständig und erheben dort die Mautgebühren.
Wie hoch sind die aktuellen Mautgebühren in Frankreich?
Die Mautpreise in Frankreich variieren je nach Fahrzeugklasse, Strecke und Betreibergesellschaft. Grob lässt sich sagen, dass Pkw-Fahrer mit Kosten zwischen 5-20 Euro pro 100 km rechnen müssen. Für Lkw und Wohnmobile fallen höhere Gebühren an.
Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es an den Mautstationen?
An den Mautstationen in Frankreich kann bar, per Kreditkarte oder über elektronische Systeme wie Liber-t oder Telepass bezahlt werden. Zudem gibt es mautfreie Alternativrouten, die genutzt werden können.
Was sind die Vorteile von elektronischen Mautgeräten wie Liber-t oder Telepass?
Mit elektronischen Mautgeräten können Fahrer die Maut bargeldlos und ohne Anhalten an den Mautstationen bezahlen. Das ist besonders für Vielfahrer praktisch und spart Zeit. Die Geräte müssen einmalig registriert und erworben werden.
Gibt es spezielle Regelungen für LKW und Wohnmobile in Frankreich?
Ja, für Nutzfahrzeuge und Wohnmobile gelten in Frankreich abweichende Mautklassen und -tarife. Je nach Gewicht und Achszahl fallen höhere Gebühren an. Auch für Gespanne mit Anhängern gibt es Sonderbestimmungen.
Welche der beliebtesten Mautstrecken in Frankreich sind besonders teuer?
Beliebte und mautpflichtige Autobahnen in Frankreich sind zum Beispiel die A7 (Autoroute du Soleil) zwischen Paris und Marseille sowie die A8 an der Côte d’Azur. Hier können schnell Mautkosten von 20-30 Euro pro 100 km anfallen.
Welche mautfreien Alternativrouten gibt es in Frankreich?
Als Ausweichrouten zu den mautpflichtigen Autobahnen eignen sich in erster Linie die Nationalstraßen (Routes Nationales). Diese sind zwar teilweise schmaler und kurviger, dafür aber kostenlos befahrbar. Der Nachteil ist jedoch eine langsamere Fahrt.
Welche Strafen drohen bei Mautvergehen in Frankreich?
Bei Nichtzahlung oder Umgehung der Maut in Frankreich können Bußgelder zwischen 150-375 Euro fällig werden. In Extremfällen drohen sogar Strafverfahren wegen Mautbetrugs. Die französischen Behörden kontrollieren die Einhaltung der Mautpflicht sehr genau.
Welche Apps und Routenplaner sind für die Mautplanung in Frankreich zu empfehlen?
Nützliche Apps für die Mautsysteme in Frankreich sind zum Beispiel Maut-Rechner, mit denen sich die voraussichtlichen Kosten für eine Strecke im Vorfeld berechnen lassen. Auch Navigations-Apps mit integrierten Mautinformationen können sehr hilfreich sein.